Maria Mazzarello

Maria Mazzarello (1837-1881)

"Habt Mut fröhlich zu sein und alle eure Schwestern und die Mädchen fröhlich zu machen."

Geboren am 9. Mai 1837 in Mornese, nahe Genua, wuchs Maria Mazzarello als Älteste von zehn Geschwistern in einer tief religiösen Familie auf. In ihrer Pfarrgemeinde trat sie den „Töchter der Immaculata“ bei. Ziel der religiösen Vereinigung war es, Familien in Notsituationen zu helfen.

Beim Einsatz während einer Typhus-Epidemie im Jahre 1860 erkrankte Maria schwer. Durch die Folgen der Krankheit beeinträchtigt, konnte sie keiner schweren körperlichen Arbeit mehr nachgehen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Petronilla erlernte sie daher den Beruf der Schneiderin.

Sorge um die Jugend
Zusammen gründeten sie eine kleine Nähschule im Dorf, wo sie sich um junge Mädchen kümmerten. Den Mädchen eine wirtschaftliche und religiöse Grundlage geben, gehörte zu ihren großen Anliegen.

1864 lernte Maria Don Bosco kennen und war von der Arbeit und den Idealen Don Boscos begeistert.

Ordensgründerin
Don Bosco verfasste die Lebensregeln für die zukünftige Ordensgemeinschaft, die aus einem Teil der "Töchter der Immaculata" hervorging. 1872 kam es zur Gründung der "Töchter Mariä Hilfe der Christen" (Figlie di Maria Ausiliatrice - FMA). Zwei Jahre später wurde Maria Mazzarello offiziell zur Oberin der Gemeinschaft ernannt, der sie von Anfang an schon vorstand.

Sie starb erst 44-jährig am 14. Mai 1881 in Nizza Monferrato und wurde am 24. Juni 1951 heilig gesprochen. Ihr Gedenktag ist am 13. Mai.

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