Camino

Auf dem Weg zu spirituellen Begleitung

Die Begleitung junger Erwachsener auf ihrem Weg in Sachen des Lebens und des Glaubens stand beim Training von Don Bosco Youth-Net in Benediktbeuern, Deutschland, im Mittelpunkt. Von 26.8.-2.9. lernte und teilte eine Gruppe aus ganz Europa Wissen und Erfahrungen. Sarah Kusché aus Österreich war auch mit dabei.

Was ist in dieser Woche alles dabei gewesen?

Wir haben uns mit so vielem beschäftigt. Einerseits haben wir die sehr abstrakten und statistischen Themen durchgearbeitet. Zum Beispiel, dass fast ein Drittel aller Jugendlichen in Europa nur mit einem Elternteil aufwachsen. Wir haben uns auch mit den verschiedenen Hürden auseinandergesetzt, die auf einen im Leben zukommen. Religionssensibilität und Weltanschauungen waren ebenfalls Thema. Außerdem haben wir Methoden, wie die Gestaltung von spirituellen Momenten, aber auch individuelles Mentoring geübt.

Was war dir persönlich besonders wichtig?

Für mich waren die Reflexion und die Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben sehr wichtig. Unsere Gruppe hat sich wirklich getraut auch viele schwierige Themen anzusprechen. Ich glaube, das ist auch in der Arbeit mit Jugendlichen wichtig. Wenn wir junge Menschen in schwierigen Situationen begleiten wollen, dann dürfen wir nicht davor zurückschrecken auch selbst darüber zu reflektieren.

Was war das Besondere an diesem Training?

Bei Don Bosco Youth-Net stoßen immer viele verschiedene Weltansichten, Kulturen und vor allem Personen aufeinander. Ich habe mir viel von den anderen Teilnehmer/innen mitnehmen können und interessante Einblicke in meinen eigenen Glauben bekommen. Eine Plattform zu haben, die diesen Austausch fördert und ihm Platz macht ist unglaublich bereichernd.

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